Kein Shutdown in der Natur

Trotz Coronapandemie hält die Natur nicht inne. Eine Wanderung am 2.5.20, entlang des Schweinebaches, über den Ellenberg, oberhalb von Stöckach nach Unterschweinach, anschließend an den Windrädern vorbei nach Weiherhof und Birkenfeld zurück, zeigt die Vielfalt und den Wandel in der Natur ohne menschliches Eingreifen.

Weidenbaum als Staustufe im Bachbett des Schweinebaches
Das Silberblatt zwängt sich zwischen Weiden, um an Wasser zu gelangen.
Trotz Blitzeinschlag vor vielen Jahren trotzt die Weide der schweren Schädigung und überwallt den Schaden
Ein tolles Kraut: Die Knoblauchsrauke
Der Ellenberg. In den 60/70-er Jahren „der“ Schlitten- und Skihang der Birkenfelder Jugend.
Wäre schön, wenn der Coronavirus so eingepackt und unschädlich gemacht werden könnte.
Umweltsünder entledigen sich nicht mehr genutzter Gegenstände. Eine Schande in unserer Zivilgesellschaft.
Ein fast zugewachsener Wirtschaftsweg. Die Natur holt sich ihren Raum zurück.
Schlüsselblumen am Böschungsrand an feuchtem und beschatteten Gelände.
Die Dächer der Stöckacher Mühle in Sicht.
Dreigriffiges Hornblatt am Wegesrand
Ehrenpreis. Klein aber fein.
Hornklee auf trockenem Untergrund in der „Dürrlohe“, ein Gemarkungsbereich nahe der Flurgrenze zu Unterroßbach.
Natur verkraftet auch das Machwerk der Menschen. Die Stromtrasse der Überlandleitung nimmt die Energie der drei Windräder auf.
Der Blick zurück, über die ehemalige Trocknungsanlage zum „Energiepark“

Warum in die Ferne schweifen…

Meist unentdeckt vor unserer Haustüre gibt es vieles zu erkunden.

 

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Aischgrundaktivitäten -beliebt und unbeliebt-

Die Coronakrise hat uns Menschen fest im Griff. Trotz Ausgangsbeschränkungen ist der Spaziergang in die Natur immer voll von neuen Geheimnissen und Veränderungen. Frei nach dem Motto :“Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Natur…

Von Brücke zu Brücke, nämlich von der Aischbrücke  zwischen Birkenfeld und Schauerheim sowie der Eisenbahnbrücke Würzburg-Nürnberg ist die Bilderstrecke am 29.3.20 entstanden.

Der Verlauf der Rundwanderung von Brücke zu Brücke

Flussabwärts ab Brücke zwischen Birkenfeld und Schauerheim. Hier beginnt der Spaziergang…
Ein umstrittener, fleißiger Arbeiter: Der Biber, der im Aischgrund heimisch geworden ist.
Ein Landgang ist unvermeidlich, verursacht aber Auskofferungen bei höherem Wasserstand und gefährdet angrenzende Wiesen.
Ganze Arbeit geleistet. Biber und Sturm.
Das Imperium des Bibers.
Ab hier sind es 60 km bis zur Mündung der Aisch. Sie fließt über Neustadt an der Aisch und Höchstadt an der Aisch bei Trailsdorf (nördlich von Forchheim) in die Regnitz. Sie mündet schließlich auf einer Höhe von etwa 244 m ü. NHN bei Trailsdorf von Südwesten und links in die Regnitz. Der Quellbereich liegt zwischen Illesheim und Burgbernheim.
Sturm und Biber bearbeiten die Uferränder. Eine Ufersicherung ist an manchen Stellen nötig, um Auskofferungen zu vermeiden.
Totholz ist für viele lebenswichtig. Oft verkannt und als Mißwirtschaft angesehen.
Keine Staustufe von Menschenhand, sondern die Arbeit des Bibers. Ein Architekt in der Natur.
Was hat diese alte Weide schon erlebt und überlebt?
Einmündung des Schweinachbaches in die Aisch, kurz vor der Eisenbahnbrücke Würzburg-Nürnberg. Ende des Spazierganges entlang der Aisch.
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Klimawandelanzeiger

Silvester 2019

Nördlich von Schauerheim tummelten sich ca. 25 Störche auf einem frisch gepflügten Acker. Offensichtlich fanden sie einen reichlich gedeckten Tisch in Form von Würmern etc. vor. Sowohl die Anwesenheit so vieler Störche, als auch das Nahrungsangebot deuten darauf hin, dass auch im Aischgrund der Klimawandel sichtbar ist.

Silberreiher im Aischgrund

Nähe Eberstation Hasenlohe 12 Silberreiher auf Futtersuche in den Feuchtwiesen

Nähe Eberstation Hasenlohe 12 Silberreiher auf Futtersuche in den Feuchtwiesen

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Winterabendrot im Aischgrund

Mein Hobby, Natur erleben;

Ob Wanderung, Fahrradtour oder zufällige Schnappschüsse, die Natur hat immer neue Erlebnisse und Bilder parat.

 

Ein Winterabend im Aischgrund ohne Schnee
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