Auszeit (7.11.24-10.11.24) am Main bei Nordheim

Kurzentschlossen vor der Winterzeit nochmals Tapetenwechsel!
Mit Freunden quartierten wir uns in Nordheim am Main im Gasthof „Weininsel“ bei Fam. Glaser für drei Übernachtungen ein, um Radtouren und Spaziergänge zu unternehmen.

Die Anreise bei 50km Entfernung war kein Problem und so hatten wir bereits um 11:00 Uhr unsere Zimmer bezogen. Sogleich wandermäßig angezogen, ging es zur Fähre nach Escherndorf (1€/Person), wo wir übersetzten. An der Weinlage „Escherndorfer Lump“ ging es steil zur Vogelsburg hinauf, wo wir das Maintal trotz Hochnebel überschauen konnten.
In Astheim überquerten wir den Main an der großen Bogenbrücke. Zum Aufwärmen und Auftanken kehrten wir in einem prima Bistro&Cafe ein. Anschließend ging es zurück nach Nordheim (11km-Strecke legten wir zurück)

Prima Waffel mit Eis und Obst

Zum Abendessen bei Halbpension verwöhnte uns Fam. Glaser mit vorzüglichen Gerichten, wo wir für den nächsten Tag Kraft schöpften.

Am 2. Tag entschlossen wir uns zu einer Main-Fahrradtour nach Fahr-Stammheim-Wipfeld, wo wir mit der Fähre übersetzten nach Obereisenheim. Weiter ging es zum „Hundertwasser-Weingut“ Hirn in Untereisenheim. Ein ausdrucksvoller Baustil, wie das Bild verdeutlicht.

Weingut Hirn in Untereisenheim

Weiter ging die Tour zurück nach Escherndorf, wo wir erneut mit der Fähre (1,50€/Person&Fahrrad) übersetzten und ins Quartier fuhren. Trotz Hochnebel ein erlebnisreiche Ausfahrt mit 34km Streckenlänge.

Maininsel bei Nordheim
Escherndorf, umgeben von Weinbergen
Vogelsburg

Da gutes Fahrradwetter (trotz Hochnebel)bei ca. 8 Grad Temperatur herrschte, machten wir uns auf, die Mainschleifentour zu bewältigen. Sie führte uns nach Sommerach, Gerlachhausen und Schwarzach, wo wir die imposante Klosteranlage inspizierten. Weiter fuhren wir nach Dettelbach, wo wir uns mit einer Einkehr in ein schnuckeliges Kaffee belohnten. Hier gibt es die bekannten „Muskazinen“, ein feines Gepäck. Über Neuses am Berg fuhren wir weiter nach Escherndorf, Astheim und Volkach. Zum Aufwärmen kehrten wir erneut in dem bereits besuchten Bitstro&Cafe ein. Anschließend ging die Fahrt auf der anderen Mainseite zurück nach Nordheim. Fahrstrecke 36km.

Im Hintergrund Nordheim, auf der Maininsel

Am Sonntagmorgen wurden wir durch eine Musikkapelle aus Nordheim „aufgeweckt“. Direkt neben unserem Quartier wurde das neue Feuerwehrfahrzeug durch den örtlichen Pfarrer „gesegnet“ und mit einem kleinen Umtrunk gefeiert. Zahlreiche Bürger und die gesamte Wehr waren „angetreten“.
Vor unserer Heimfahrt unternahmen wir noch eine Kurzwanderung in der Weinlage „Nordheimer Vögelein“ zu sehenswerten Ausblicken auf das Maintal und den umgebenden Weinbergen.

Blick von der Weinlage Nordheimer Vögelein ins Maintal
Der Aussichtspunkt „Weinbergkino“

Eine gelungene „Auszeit“ in herbstlicher Landschaft und entsprechenden Temperaturen.

 

Bodenseeurlaub-Überlingen (12.05.-17.05.24)

Ein weiterer Bodenseeurlaub, diesmal mit Quartier in Überlingen, „Bett&Breakfast Rotes Haus“, wo wir sehr gut untergebracht waren.

Prima Fahrradwetter und Bekannte begleiteten uns in dieser Woche, wo wir die obere Hälfte des Bodensees erkundeten.

Hier Bildereindrücke:

Blick vom Quartier Richtung Bodensee
Pizzaessen im Erker des Restaurantes
Radtour
Trinkpause und Aussicht genießen
Tour zur Insel Reichenau mit vielen Gemüsefeldern
Mit der Fähre von Konstanz-Staad nach Meersburg
Besuch des Zeppelinmuseums Friedrichshafen
Dieser „Fahrradweg“ zwang uns zum Umkehren!!!

 

Waldhotel Seebachschleife 2024

Ein Kurzurlaub im Bayrischen Wald, genauer in Bayrisch Eisenstein, Nahe der tschechischen Grenze, vom 18.2. bis 22.2. 24, war die Reise wert. Am Arber noch Winter, in den Niederungen bereits die ersten Anzeichen vom Frühling.

Vom Besuch des Waldmuseums in Zwiesel, Rundwanderung um den Großen Arbersee, Besuch des Naturparkes Falkenstein, und Wanderung zu den Hochfällen bei Bodenmais, war es ein abwechslungsreicher Trip.

Hier eine Bilderfolge:

 

Radreise Nahe-Rhein-Ahr 2005

Unsere erste größere Fahrradtour mit Gepäck, beginnend an der Quelle der Nahe zur Mündung in den Rhein in Bingen. Dort weiter entlang des Rheins bis Einmündung der Ahr in den Rhein. Nun entgegen der Fließrichtung Richtung  Quelle der Ahr.

 

Radtour Kocher-Jagst 2.9.19-7.9.19

Eine landschaftlich wunderschöne Radtour mit Gepäck, ohne E-Bike, sportlich herausfordernd, wie sich herausstellte.

1. Tag:
Mit dem Pkw (Räder aufgesattelt) fuhren wir nach Crailsheim und parkten am dortigen Festplatz.
Die erste Tagesetappe(60km) führte uns an der Kocher entlang bis Aalen, wo wir im Hotel „Rad“ übernachteten.

Die Kochertalbrücke bei Aalen
Aalen in der Abenddämmerung

2. Tag:
Von Aalen ging es weiter bis nach Schwäbisch-Hall (70km). Das Hotel „Scholl“ bot uns ein französisches Frühstück…

Schwäbisch-Hall bei Nacht

3. Tag:
Entlang abwechslungsreicher Natur ging es von Schwäbisch-Hall nach Neuenstadt (70km). Übernachtung im Gasthof „Linde“.

Naturbelassene Kocher
Kaffeepause in idylischem Ort
Verschnaufpause

4. Tag:
Die letzte Etappe an der Kocher verlief bis Bad Friedrichshall, wo die Kocher in den Neckar mündet.
Hier fuhren wir weiter an der Jagst bis Jagsthausen (55km) Hier bezogen wir Quartier in „Ellis Vogelnest“ mit vulminantem Frühstück!!!

Klosteranlage Schönbronn im Hintergrund
Selbsterklärend

5. Tag:
Von Jagsthausen ging es leicht bergan nach Langenburg (55km). Hier haben wir die erste Abfahrt verpasst und sind einen Hirtensteig hoch nach Langenburg „geschoben“, da es sehr steil anstieg! Quartier fanden wir im Gästehaus „Dürr“. Beim Abendessen genossen wir Weißwein vom Winzer Hofmann  aus Ipsheim!

Herbstzeitlosen am Wegesrand
Von Ferne Langenburg „auf der Höhe“

Blick von Langenburg in die Umgebung vom Restaurant beim Abendessen

Lokalität Abendessen
Umgebung von Langenburg
Schloßanlage Langenburg

6. Tag:
Die letzte Etappe von Langenburg nach Crailsheim (35km) hatte es nochmals in sich und forderte unsere Kraftreserven.

Durch Jagsttal zurück nach Crailsheim

Fazit: Nach 345km wunderschöner Landschaft und kleinteiligen Siedlungsstrukturen wurden wir immer wieder positiv überrascht, trotz teilweiser anstrengender Fahrtstrecke. Mit Pedelec wäre diese Tour leichter zu bewältigen.

Südlicher Schwarzwald (24.9.-29.9.23)

Auf Empfehlung von Fahrradfreunden planten wir eine mehrtägige Radtour (mit Gepäck) im südlichen Schwarzwald.

1. Tag:
Die Anfahrt mit Pkw und aufgesattelten Fahrrädern über Ulm und Freiburg war problemlos.
Unsere erste Übernachtung war Kirchzarten, OT Himmelreich.

Biergarten „Himmelreich“

2. Tag:
Mit dem „Bähnle“ sind wir zum Startpunkt unserer Tour, nach Hinterzarten gefahren. Dem Südschwarzwald-Radweg folgend, fuhren wir bis Tiengen (86km), wo wir im Hotel Storchenturm übernachteten. Frühstück nahmen wir in einer nahen Bäckerei ein, um gestärkt die zweite Etappe anzuradeln.

Hotel „Storchenturm“

3. Tag:
Von Tiengen aus ging es nach Rheinfelden, hier schon teils dem Rhein entlang, wo wir nach 66km im Hotel Danner Quartier nahmen. Ein abendlicher Rundgang schloß diesen Tag ab.

Kurze Rast am Rheinufer (deutsche Seite)

4. Tag:
Auf „Empfehlung“ ließen wir Basel links liegen, um über die Thielehütte – Brombach – Hautingen – nach Bad Krozingen zu gelangen (65km). Es war eine anspruchsvolle Route in sehr schöner Natur. Hier quartierten wir uns im Parkhotel, direkt neben der Therme, ein. Die Kur- und Parkanlagen wirkten sehr gepflegt, wie wir abends feststellen konnten.

Kirche in Bad Krozingen

5. Tag:
Von Bad Krozingen aus fuhren wir durch den Beisgau nach Freiburg, wo wir uns das Stadtzentrum bei einer kurzen Rast näher anschauten.

Gut gesichert am Platz der alten Synagoge
Unigebäude mit moderner Glasfassade

 

Am Nachmittag fuhren wir weiter zurück zu unserem Ausgangspunkt „Himmelreich“, wo wir nochmals übernachteten (38km).
Ein Landgasthotel mit „Inklusion“, was uns sehr beeindruckte.

6.Tag:
Als Rückfahrtroute nahmen wir jetzt die A6/A7, da es ja Freitag war und mit stärkerem Verkehr zu rechnen war. Weder die Hin- noch die Rückfahrt bereiteten uns Probleme!

Fazit unserer Radreise, wo wir unsere Quartiere (außer im Himmelreich) erst unterwegs, teils bei der Mittags- oder Kaffeepause aussuchten und buchten:

Ohne Pannen bei bestem Radlerwetter (20-22 Grad) ein sehr schöner Radurlaub mit Freunden.

Bodensee-Lindau (21.05.23-26.05.23)

Nach Corona und überstandenen Gesundheitsproblemen konnten wir wieder Individualradtouren unternehmen.

Zuerst ging es an den Bodensee vom 21.05.23 bis 26.05.23

Hier eine kurze Tagebuchbeschreibung:
1.Tag
Anfahrt mit Pkw und aufgeladenen Fahrrädern
Nach Einchecken im Hotel am nördlichen Rand von Lindau erkundeten wir Lindau mit den Rädern, um Klima und Gegend kennenzulernen.
2. Tag
Rad-Panoramarunde über Nonnenhorn-Antoniuskapelle-Taubenberg-Bodolz und zurück nach Lindau. Ca. 32km Fahrtstrecke.
3. Tag
Mit den Zug nach Bregenz, dort mit der Pfänderbahn auf den „Pfänder“ mit dortiger Wanderung. Fußmarsch ins Zentrum von Bregenz und nach Lindau zurück.
4. Tag
Mit den Pkw nach Meersburg mit Stadbesichtigung- Mittagessen in Markdorf- Einkauf bei Vaude in Obereisenbach bei Tettnang-Abendessen in Nonnenhorn beim Winzer Martha (Rädle) und Heimfahrt nach Lindau.

5. Tag
Radrunde Wasserburg – Fähre nach Rohrschacht – Bregenz – Lindau. Ca 55 km
6. Tag
Heimfahrt über Velden mit Besuch bei Bekannten

Fazit: Ein schöner Rad-Wanderurlaub mit Freunden

Trotz Corona kontaktlose Unternehmungen 2021/22

Noch nicht abzusehen, wann wieder „normale“ Aktivitäten durchgeführt werden können. Die Pandemie hält uns weiterhin im Griff und verlangt Abstand-Hygiene-Alltagsmasken, um geschützt zu bleiben. Trotzdem sind gerade Naturerlebnisse bei Wanderungen oder Radtouren unerlässlich, um Geist und Körper fit zu halten. Hier einige Wandertouren/Fahrradtouren in Frankens gemütlicher Ecke, die wir in 2021/22 bislang gemacht haben.

10.04.21
27.04.21
01.05.21